Mit einem Festakt und einem Ehemaligentreffen feierte die Graf-Stauffenberg-Realschule ihr 60-jähriges Jubiläum.

Bürgermeister Dr. Lange, Bezirkstagspräsident Dr. Denzler und Landrat Kalb überbrachten Grüße und Glückwünsche, ebenso wie Ltd. MR Konrad Huber aus München und der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Ofr., Johannes Koller. Eine besondere Ehre war die Anwesenheit eines Sohnes des Namensgebers der Schule, Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg.

 

 

Das bunte Programm des Festaktes zeigte die vielen Facetten der schulischen Arbeit an der städtischen Realschule. Ein Kurzfilm informierte über wichtige Angebote der Schule, wie z.B. die verschiedenen Zweige, die offene Ganztagesschule und die Bandklassen, welche ihr Können natürlich auch live präsentierten ebenso wie Gruppen der Schulband.  In lustigen Spielszenen mit den Themen Solilauf und Fair Trade Schule  wurde das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler veranschaulicht. Ein Blick auf die Geschichte der Schule durfte nicht fehlen, die 1958 mit dem ersten Jahrgang einer städtischen Mittelschule für Knaben begann. Schulleiterin Andrea Welscher nannte die Fakten und Schülerinnen und Schüler kommentierten diese aus dem Publikum heraus und sorgten damit für Erheiterung. Hier wurde der Bogen bis zur Gegenwart gespannt, so dass auch die Sanierungsbedürftigkeit des Schulgebäudes zum Thema wurde. Die Vorsitzende des Elternbeirates, Heidi Brunner, verwies auf die Pflanzaktion „Baum der Hoffnung“ im letzten Schuljahr. Bürgermeister Dr. Lange betonte in seinem Grußwort, dass die Stadt Bamberg im nächsten Jahr mit der Dreifachturnhalle in die Sanierung einsteige. Der Festakt klang mit eine Imbiss und netten Gesprächen aus.

 

 

Am Abend besetzten dann ca. 450 Ehemalige die Aula und  - wegen des schönen Wetters – auch Teile des Pausenhofes der Schule. Man sah sich wieder, erneuerte Kontakte, tauschte Erinnerungen aus und viele schossen in der Fotobox ein Erinnerungsfoto an diesen Abend.